Pl. | Team | Sp. | |||||
1 | TH Eilbeck 2 | ||||||
2 | SG Hamburg-Nord 3 | ||||||
3 | Walddörfer SV | ||||||
4 | SG Harburg | ||||||
5 | HSV/Hamm 02 | ||||||
6 | Niendorfer TSV | ||||||
7 | Barmstedter MTV | ||||||
8 | FC St. Pauli 2 | ||||||
9 | SG Wilhelmsburg | ||||||
10 | HG Hamburg-Barmbek 4 | ||||||
11 | Eimsbütteler TV | ||||||
12 | SC Alstertal-Langenhorn |
Nach zuletzt Wettbewerbsübergreifend drei Niederlagen in Folge wollten wir nun diesen Negativtrend stoppen und gegen den, mit 2 Punkten weniger dastehenden, TH Eilbeck 4 den Anschluss an die Tabellenspitze halten. Wir hatten uns vorgenommen aus einer sehr guten Deckung und schnellem Spiel schnell für klare Verhältnisse zu sorgen. Von Anpfiff an setzten wir die Vorgaben um gingen schnell mit 4 Toren in Führung. Unsere Abwehr stand zunächst sehr sicher so das es nach 18 Minuten 10:2 stand. Die folgende Auszeit von Eilbeck brachte uns etwas aus dem Rhythmus und es ging mit einem 16:9 in die Pause. Thema der Halbzeitansprache war, dass wir an unsere Leistung aus den ersten 15 Minuten anknüpfen wollen und das Spiel sicher gewinnen. Dies gelang uns auch. Wir bauten den Vorsprung auf 10 Tore aus (42. Minute) und spielten unsere Gegenstöße meist konsequent zu Ende. Unsere immer müder werdenden Gegner konnten dem am Ende nicht mehr viel entgegensetzen und so endete das Spiel 38:21.
Als nächstes steht am 30.11.19 das Auswärtsspiel gegen die punktgleiche 3. Herren vom HSV/Hamm an.
Am 21.11. hieß es für uns die letzten zwei Niederlagen zu vergessen und den Fokus komplett auf das Pokalspiel zu legen. Hierfür fuhren wir nach St. Pauli , wo uns der ungeschlagene Tabellenerste aus der Kreisliga Gruppe 1 erwartete. Nach dem Anpfiff kamen wir sehr gut ins Spiel und uns gelang früh in Führung zu gehen. Durch eine robuste Abwehr und einem guten Angriff gelang es uns bis zur 14. Minute mit vier Toren in Führung zu gehen und , wodurch sich der St. Pauli Trainer gezwungen sah sein Time Out zu nehmen. Zunächst ließen wir uns davon nicht aus der Ruhe zu bringen, denn uns gelang es bis zur 18. Minute die deutliche Führung beizubehalten. Jedoch folgten dann schwache vier Minuten von uns und St. Pauli verkürzte auf einen Treffer. Bis zur Halbzeit gelang es uns immer wieder die Führung nochmals auszubauen, aber St. Pauli zeigte sich immer wieder kämpferisch sodass es zur Halbzeit 11:13 für uns stand. Wir wussten es würde keine einfache zweite Halbzeit auf uns warten, sodass uns klar war dass wir vorne und hinten unser bestes geben mussten wenn wir die nächste Pokalrunde erreichen wollten. Wir starteten gut in die zweite Hälfte und uns gelang es nach fünf gespielten Minuten mit vier Treffern davon zu ziehen. Diesen Schwung verloren wir leider in den folgenden Minuten, sodass es St. Pauli nach knapp 40. Minuten in Führung zu gelangen. Ab dann an folgte ein wahrer Schlagabtausch. Mal gingen wir in Führung dann mal wieder St. Pauli. Eine Minute vor Schluss war St. Pauli mit einem Treffer vorne und wir waren im Ballbesitz . Uns war klar wir mussten einen möglichsten langen Angriff spielen und treffen. Eines davon ist uns gelungen, denn wir schafften es denn Ball möglichst lange zu behalten und sogar einen 7 Meter 10 Sekunden vor Schluss raus zu holen. Nun hieß es einmal den Atem anhalten und sein letztes Stoßgebet abzugeben, um in die Verlängerung zu kommen. Leider wurden die Gebete nicht erhört und der Torwart hielt den Ball. Konsequenz wir schieden aus. Wir lassen uns davon nicht unterkriegen und wir haben alle eine klare Verbesserung erkannt. Für uns heißt es Kopf hoch und hoch motiviert in die nächste Partie gegen TH Eilbeck am 24.11.
Nach dem wir unsere erste Niederlage gegen die SG Bergedorf VM/3 kassiert haben gingen wir mit neuer Motivation, aber leider etwas geschwächt durch die Verletzung unseres Kreisläufers Stephan Lüsse, in unser nächstes Spiel gegen den TV Fischbek.
Nach dem Anpfiff kamen wir nicht richtig ins Rollen und lagen bereits nach 4 Minuten 0:4 hinten.
Doch mit der Zeit fanden wir immer mehr ins Spiel und konnten uns bis auf ein Tor zum 5:6 heranarbeiten. Wir wussten vorher, dass es ein sehr hartes und körperbetontes Spiel wird und mussten im Angriff viel einstecken. In der Abwehr hingegen teilten wir selber nicht genug aus und passten uns der Härte unseres Gegners nicht an. So
schaffte es Fischbek sich erneut von uns abzusetzen und ging mit 5 Toren Vorsprung (16:21) in die Halbzeit.
Thema in der Halbzeitpause war es, unsere Abwehr an die Härte des Spiels anzupassen und uns das Spiel wieder zurückzuholen.
In der 2. Hälfte wurde das Spiel durch die unklare Linie des Schiris immer aggressiver. Zwischenzeitlich erinnerte das Spiel mehr an ein Gerangel als an Handball. Durch konsequentere Strafen auf beiden Seiten hätte dies wahrscheinlich verhindert werden können. Zu allem Überfluss hatte Fischbek zwischen der 40-46 Minute einen 6 Minuten Angriff, ohne ein einziges Mal Zeit angezeigt zubekommen, wodurch sie ihre zuvor eingefangene 2 min. Strafe entspannt ausspielen konnten. Letzen Endes schafften wir es trotzdem uns erneut auf ein Tor ranzuspielen (27:28). Durch unsere hektische Art im Angriff warfen wir allerdings zu viele Bälle weg, die wir in der Abwehr gewonnen hatten und konnten das Spiel so nicht mehr für uns entscheiden und mussten uns leider, mit einigen leichten Verletzungen, 29:31 geschlagen geben. Somit rutschen wir auf den 4. Tabellenplatz.
Jetzt konzentrieren wir uns auf unser Pokalspiel am 21.11.2019 gegen den FC St. Pauli 4 und auf unser nächstes Saisonspiel, Heim, gegen den TH Eilbeck 4.
Für uns ging es am 27.10 zum Auswärtsspiel gegen den punktgleichen Gegner SG Bergedorf. Für uns war klar, dass dieses Spiel nicht einfach werden wird und ein sehr wichtiges ist.
Anpfiff... Merklich nervös starten wir in das Spiel. Die Anfangsphase ist sehr ausgeglichen, wir merken jedoch sofort, dass die Spieler von Bergedorf eine sehr solide Abwehr spielen. Nach knapp zehn Minuten gelingt es Bergedorf die Führung zu übernehmen. Diese Führung kann Bergedorf in den nächsten Minuten weiter ausbauen. Im Angriff tun wir uns sehr schwer, einfache Pässe kommen nicht an oder es wird unvorbereitet abgeschlossen.
Nach 20 Minuten steht es 10:7 für Bergedorf, welche ein Timeout nehmen.
Nach Wiederanpfiff dauert es gerade einmal zwölf Sekunden und es kommt zu einem Platzverweis gegen uns, dieser ist leider gerechtfertigt. Die folgende Unterzahl überstehen wir leider nicht gut, wir lassen uns zu wenig Zeit im Angriff und leisten uns Fehler im Aufbauspiel. Der neue Spielstand in der 28. Minute: 17 zu 12 für Bergedorf.
Weiterlesen: Dämpfer für die 2. Herren nach beflügelnden Saisonstart
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