++ Wechselfehler leiten die Niederlage ein ++

Das vierte Saisonspiel führte uns ganz in den Norden Hamburgs, nach Volksdorf. Am vergangenen Sonntagnachmittag kreuzten wir an der Halle des Walddörfer SV auf, heiß darauf endlich den zweiten Sieg der Saison zu holen. Von der ersten Sekunde an ging es Schlag auf Schlag und ein Tor nach dem anderen fiel. Bereits nach etwas über 6 Minuten stand es 8:4 für den Walddörfer SV. Das Spiel beruhigte sich ein wenig und wir schafften es in der Abwehr besser an den Mann zu kommen und im Angriff Tore zu machen. Leider konnten wir die Härte in der Abwehr und die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor nicht über die ersten 30 Minuten halten und ließen den Gegner immer wieder davon ziehen, weshalb wir zwischenzeitlich sogar mit 7 Toren hinten lagen und mit einem Viertore-Abstand in die Pause gingen.

Für die zweite Halbzeit war klar, wir können das Spiel gewinnen. Denn beim Walddörfer SV machte uns vor allem die 21 im Rückraum Probleme und mit einer offensiveren Deckung wollten wir ihn aus dem Spiel nehmen.
Die zweite Halbzeit begann ähnlich furios wie die erste. In knapp 9 Minuten sind 12 Tore gefallen und wir waren nur noch mit 2 Toren hinten. Unser verändertes Abwehrspiel funktionierte. Während der zweiten Hälfte des Spiels schafften wir es dem Gegner immer auf den Fersen zu bleiben und uns nicht abschütteln zu lassen. Zum Ende hin fehlten uns nur 3 Tore und wir hatten den Mut das Spiel noch zu drehen. Doch gerade dann als wir die Hoffnung hatten das Spiel umzureißen, ereilten uns 2 Wechselfehler innerhalb weniger Minuten. Wir waren in Unterzahl, konnten unsere offensive Deckung nicht mehr ausführen und verloren das Spiel mit 37:33 für den Walddörfer SV.

Trotz anfänglicher Schwierigkeiten in diesem Spiel kämpften wir uns zurück, konnten an die gute Phase jedoch nicht anknüpfen und gerieten in der ersten Halbzeit in einen Rückstand. Nach der Pause zeigten wir kämpferischen Einsatz und ein verändertes Abwehrspiel, was zu einer deutlich besseren Leistung führte. Leider haben wir uns aufgrund der Wechselfehler selbst das Leben schwer gemacht und am Schluss verloren.