Samstag 8:00 Uhr haben wir uns an der S-Bahn Harburg Rathaus zur Fahrt ins Blaue getroffen. Enie und Jamila hatten gemeinsam mit Timo unseren Saisonabschluss geplant. Wo es hingehen sollte, wussten wir nicht. Wir sollten uns darauf einstellen, dass wir nass werden können und das wir ein Deutschlandticket brauchen. Es ging zum HBF und anschließend nach Lübeck. Dort noch ein Umstieg in den Erixx und mit Hangman haben wir herausbekommen, dass es nach Malente ging. Dort angekommen machten wir uns auf den Fußmarsch von knapp 2,5 km zu unserer Unterkunft die Jugendherberge Malente. Kurz haben wir die Zimmer bezogen, dann ging es ins Quiz für die erste Aktion. |
Es ging zum SUP fahren auf dem angrenzenden Kellersee.
Mit den SUP ging es schnell aufs Wasser. Erstmal im Sitzen oder auf Knien, später auch im stehen. Enie und Timo haben dann auch gleich getestet wie warm der See war 🤭
Völlig aus dem nichts frischte ein kräftiger Wind auf, zu diesem Zeitpunkt waren wir etwas 1,5km weit von unserer Ablegestelle gepaddelt. Mit ganzer Kraft paddelten wir uns ans nächste Ufer. Dort haben wir erstmal Pause gemacht und im See gebadet. Zurück übers Wasser war bei diesem Wellengang unmöglich. Also ging am Ufer zu Fuß auf einem Reitweg entlang, die Strecke die vor uns lag, war nach Maps ca. 4 km lang, vorbei am Gut Immenhof - das Original wo zwischen 1956 und 1974 die ersten Mädchen-Pferdefilme weit vor Bibi und Tina gedreht wurden. Nach knapp einem Kilometer kam mitten auf der Landstraße zwischen Eutin und Malente eine Bushaltestelle, ein Bus in 6 Minuten. Wir haben unser Glück versucht und der Busfahrer hat uns unsere 11 SUPs mitgenommen. Das Einladen war ein Geschicklichkeitsspiel aber es klappte. Und so konnten wir uns 3 km Fußmarsch Barfuß an der Landstraße ersparen. Nochmal ganz liebe Grüße an den coolsten Busfahrer Schleswig Holsteins, du bist der Hammer ! | ||
Zurück in Malente haben wir die SUPs abgegeben und dann ging es erstmal in die Jugendherberge zum Duschen. Unseren Plan in Malente Abends essen zu gehen, haben wir gecancelt. Wir bestellen Pizza.
Die Wartezeit haben wir uns mit dem bauen von Armbändern vertrieben. Sean war voll im Business, Timo hat eine Armband gemacht, hatte aber keine Lust mehr.
Endlich war die Pizza da. Anschließend haben wir uns nochmal aufgerafft und sind die 1,4km zu Rewe gelaufen um Snacks für den Abend zu kaufen.
Abends haben wir zusammen gesessen.
Einige haben gegen Mitternacht noch die Badestelle ausprobiert. Gegen 2 waren alle im Bett.
Am nächsten Morgen ging es um 8:00 Uhr zum Frühstücken unseren Plan den Tag noch in Lübeck zu verbringen, haben wir gestrichen, das Wetter hing auf Wolken, also haben wir gleich den Zug nach Kiel und vor dort Hamburg genommen und den Sonntag zum erholten genutzt.
Die Wartezeit haben wir uns mit dem bauen von Armbändern vertrieben. Sean war voll im Business, Timo hat eine Armband gemacht, hatte danach aber keine Lust mehr.
Endlich war die Pizza da. Anschließend haben wir uns nochmal aufgerafft und sind die 1,4km zu Rewe gelaufen um Snacks für den Abend zu kaufen. Abends haben wir zusammen gesessen. Einige haben gegen Mitternacht noch die Badestelle ausprobiert. Gegen 2 waren alle im Bett. Am nächsten Morgen ging es um 8:00 Uhr zum Frühstücken unseren Plan den Tag noch in Lübeck zu verbringen, haben wir gestrichen, das Wetter hing auf Wolken, also haben wir gleich den Zug nach Kiel und vor dort Hamburg genommen und den Sonntag zum erholten genutzt. |
Bei uns hat sich einiges getan in den letztem Wochen. Nachdem wir in der Hinrunde keine Punkte in der Landesliga holen konnten, treten wir in der Rückrunde in der Bezirksliga an. Hier haben wir deutlich bessere Chancen unser Potential zu zeigen. Unser kleiner Kader ist der Belastung der Landesliga einfach nicht gewachsen. Und noch eine Veränderung gibt es, nachdem wir nach Vivians Umzug keinen Co-Trainer mehr hatten, konnte wir Sean gewinnen uns mit weiteren Impulsen im Training und bei den Spielen als Co-Trainer zu unterstützen. Im ersten Spiel hat sich schon gezeigt, dass das Trainer Gespann gut harmoniert und die Erfahrung von Timo gemeinsam mit den neuen Impulsen von Sean uns einen echten Schub gegeben haben. Wir haben noch immer eine sehr dünne Personaldecke, aber einen super Zusammenhalt und gehen so mit neuem Elan in das neue Jahr. Jetzt müssen wir nur noch Punkte holen!
das noch nett formuliert. Eigentlich findet man für unseren Start keine Worte. Das erste Spiel mussten wir wegen Krankheit absagen, im zweiten Spiel waren wir völlig neben der Spur, haben nicht gezeigt, was wir können, und waren völlig chancenlos. Im dritten Spiel haben wir eines der Favoriten-Teams in der Kersche empfangen, leider wieder mit unvollständigem Kader. Wir haben uns aber zusammengerissen und gekämpft. Die personell deutlich besser aufgestellten Mädels aus Schenefeld haben das Spiel bestimmten und auch klar für sich entscheiden können. Im vierten Spiel ging es für uns hoch in den Norden nach Quickborn, nach den letzten drei Spielen, hieß es für uns Arschbacken zusammenkneifen und unser Bestes geben. Nachdem wir fast 2 Stunden im Stau gestanden habe, haben wir uns in Windeseile aufgewärmt und auch gut mitgehalten, auch wenn wir Pech im Abschluss hatten. In die Halbzeit ging es bisher mit 15:4 in die Halbzeit. In der zweiten Halbzeit hatten wir den Angriff von Quickborn deutlich besser im Griff und konnten auch gute Aktionen setzen. Am Ende fehlte uns dann die Luft und wir mussten uns am Ende mit 32:9 geschlagen geben. Nun haben wir 5 Wochen spielfrei und werden uns intensiv auf die nächsten Spiele vorbereiten.
Die neue Saison startet am 10. September. In der letzten Saison sind wir in der Bezirksliga angetreten, in dieser Saison gehen wir in der Landesliga auf Punktejagd. Unser Kader hat sich auch ein wenig verändert, drei Spielerinnen haben altersbedingt das Team verlassen, wir haben aber trotzdem einen guten Kader, der der Landesliga gewachsen ist. Den Sommer haben wir genutzt um uns individuell weiterzuentwickeln, aber Teambildung und jede Menge Spaß stand auf dem Programm. Jede Menge Sonne beim Beachhandball in Damp, ein Rasenturnier in Osdorf und als Saisonabschluss eine Kanu-Tour auf der Seeve. Jetzt steht erstmal die Hallensaison im Vordergrund, als erstes Spielen wir gegen Fischbek ein Heimspiel in der Kersche. Über Unterstützung freuen wir uns immer !
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