763006F2 1936 44D7 99F1 3A7615E1DE00Für uns ging es am 27.10 zum Auswärtsspiel gegen den punktgleichen Gegner SG Bergedorf. Für uns war klar, dass dieses Spiel nicht einfach werden wird und ein sehr wichtiges ist.

Anpfiff... Merklich nervös starten wir in das Spiel. Die Anfangsphase ist sehr ausgeglichen, wir merken jedoch sofort, dass die Spieler von Bergedorf eine sehr solide Abwehr spielen. Nach knapp zehn Minuten gelingt es Bergedorf die Führung zu übernehmen. Diese Führung kann Bergedorf in den nächsten Minuten weiter ausbauen. Im Angriff tun wir uns sehr schwer, einfache Pässe kommen nicht an oder es wird unvorbereitet abgeschlossen.
Nach 20 Minuten steht es 10:7 für Bergedorf, welche ein Timeout nehmen.
Nach Wiederanpfiff dauert es gerade einmal zwölf Sekunden und es kommt zu einem Platzverweis gegen uns, dieser ist leider gerechtfertigt. Die folgende Unterzahl überstehen wir leider nicht gut, wir lassen uns zu wenig Zeit im Angriff und leisten uns Fehler im Aufbauspiel. Der neue Spielstand in der 28. Minute: 17 zu 12 für Bergedorf.

 

Halbzeit... Dieses nicht zufriedenstellende Ergebnis sorgt eine etwas geknickte Stimmung. In der Kabine motiviert uns das Trainerteam wieder und wir gehen aus der Kabine mit der Motivation den Rückstand aufzuholen. Eine klare Linie des Schiedsrichter führt zu vielen 7-Metern, in der 33. Minuten verwandelt Stephan seinen fünften 7-Meter. Durch ein weiteres Tor von ihm ist uns der Anschluss auf 3 Tore gelungen, welchen wir leider nicht lange halten konnten. Die starke Abwehr des Gegners machte sich im Spielverlauf deutlich bemerkbar, wir konnten unsere Stärken gegen diese Abwehr nicht ausspielen. In der 40. Minute kam es zu einem unglücklichen Zwischenfall in dem es 2. Minuten für einen Gegenspieler geben müsste, welche er nicht bekommen hat. Diese Umstände ließen die Gemüter hochkochen und Jonas musste das Feld für 2 Minuten verlassen. In dieser Überzahl für Bergedorf gelang es ihnen die Führung auf 6 Tore auszubauen und ihr Spiel zu spielen. In der Folge der vorangegangenen unglücklichen Situation kochten Stephans Emotionen hoch und er foulte einen Gegner. In Folge wird er für 2 Minuten vom Platz gestellt. Die Unterzahl und eine größer werdende Führung der Gegner zwingt uns ein Timeout zu nehmen. Im Timeout stellt Michael klar, dass wir in diesem Spiel unter unserem Niveau spielen. Motiviert die verbleibenden 10 Minuten ein gutes Spiel auf die Platte zu bringen gehen wir wieder aufs Feld. Die folgenden 10 Minuten werden etwas besser, jedoch gelingt es uns nicht gegen den Rückstand aufzuholen.

Abpfiff... wir trennen uns aus dieser Partie 31 zu 24. Abschließend lässt sich sagen, dass wir uns in diesem Spiel selber im Weg gestanden haben. Eine starke Abwehr haben wir in diesem Spiel über viele Abschnitte des Spiels gezeigt
aber ein deutlich schwächerer Angriff mit zu viel Unkonzentriertheit hat uns leider den Sieg gekostet.