Die Saison ist beendet und wir können mit unserer Bilanz zufrieden sein. Nach einem durchwachsenden Start konnten wir unser Zusammenspiel stetig verbessern. Mit 4 Punkten ging es für uns in die Winterpause. Nach der Winterpause hatte sich unser Kader vergrößert, nachdem unsere A-Jugend zurückziehen musste, haben 3 Spielerinnen bei uns eine neue Heimat gefunden. Mit dem größeren Team ging es ins neue Jahr und die Rückrunde. In den ersten Spielen hat sich schnell gezeigt, dass wir durch unsere neuen Spielerinnen eine weitere Facette in unser Angriffsspiel gewonnen haben. Gleich zu Jahresbeginn hatten wir einen straffen Spielplan, da konnten wir deutlich besser mithalten, als in der Hinrunde, auch wenn keine Punkte auf unserem Konto landeten. Im Spiel gegen St. Pauli ist der Knoten endlich geplatzt, nach einer 25:20 Pleite in der Hinrunde haben wir in der Rückrunde St. Pauli mit 36:19 aus der Halle gefegt. Auch in den folgenden Spielen, konnten wir gut mithalten. Zum Saisonabschluss konnten wir das Spiel gegen Finkenwerder gewinnen und haben die Serie auf Platz 5 abgeschlossen. Nun geht es für uns in die Vorbereitung auf die Turniersaison mit zwei Beach- und einem Rasenturnier.
Nach dem Jahreswechsel ging es für uns Schlag auf Schlag, nach der Auslösung der weiblichen A-Jugend, wechselten 4 Mädels zu uns, die Rückserie ging für uns gleich mit einem echten Marathon los. Zwei Meisterschaftsspiele und ein Pokalspiel in sieben Tagen. Im Spiel gegen HSG Elbvororte konnten wir im Zusammenspiel nicht überzeugen, im anschließenden Pokalspiel gegen Hamburg-Ligisten Ahrensburg haben wir Kampfgeist gezeigt, mussten uns aber geschlagen geben.
Perfekt aufgestellt, empfingen wir nun die Mädels von FC St. Pauli. Mit vollem Kader sind wir hochmotiviert ins Spiel gegangen, nach einer unschönen Niederlage, wollten wir uns diese Punkte holen. Schon nach 12 Sekunden konnten wir den ersten Fehlpass bei St. Pauli provozieren und die Führung übernehmen. Bis zur 6 Minute gab es keine Torwurf von St. Pauli, wir haben den Angriff konsequent unterbunden. Schnell konnten wir uns eine Führung aufbauen und unsere Torhüterinnen haben mit unglaublich hoher Effizienz Andreas Wolff nachgeeifert. In die Halbzeit ging es mit einem 17:8.
in der zweiten Halbzeit konnten wir die Führung weiter ausbauen auf zwischenzeitlich 17 Tore. Wir haben nie die Führung aus der Hand gegeben und konnten auch auf ungewohnten Positionen Treffer markieren.
Bis zum Ende haben wir konsequent Druck gemacht und drei Tore in der letzten Minute erzielen.
Entstand: 36:19
Als nächstes geht es für uns nach Halstenbek.
Sonntag 8:45 Uhr, da sind die Augen noch ganz schön klein, nach zwei Absagen am Samstag Abend, standen wir mit nur 7 Spielerinnen an der Kersche zur Abfahrt nach Finkenwerder.
Ohne Torhüterin ist doof, also teilten wir uns die Tor Position auf. Mia, Amelie, Enie und Mia Joel sollten jeweils ein Viertel Spielen.
Wir wussten es würde ein Spiel auf Augenhöhe werden. Nach zwei unorganisierten Angriffen unsererseits, hatte Finkenwerder nach 3 Minuten eine 2:0 Führung. Wir waren jetzt aber endlich wach, Mia sicherte Bälle im Tor, hat einen 7m gehalten und vorne konnten wir über Einläuferinnen und schnelle Kombinationen zum Abschluss kommen.
Auch das Spiel über den Kreis war erfolgreich. Spielstand 4:3,
Finkenwerder wurde nervös und nahm das erste Teamtimeout.
Wir haben unseren ersten Wechsel der Torhüterin gemacht. Amelie stand nun zwischen den Pfosten. Im Angriff haben wir auf zwei Kreisläuferinnen umgestellt. Mit viel Platz konnten wir durch die Mitte gehen. In der Abwehr standen wir weiterhin geschlossen und haben das Aufbauspiel von Finkenwerder früh unterbunden. Amelie konnte einige freie Würfe aufs Tor parieren. In die Halbzeit ging es mit einem 6:6.
Ein kleiner Nachbericht zum letzten Spiel.
Mit voller Mannschaftsstärke ging es nach Schenefeld. Die Schenefelder Mädels waren nur 5 mit Spielerinnen aus der eigentlichen Mannschaft vor Ort.
Kurz vor Spielbeginn tauchte dann die wC Landesliga auf und füllte den Kader auf 11 Spielerinnen auf.
Bis zur 15 Minute war es ein Kopf an Kopf beider Teams. In einem Spiel, dass im wesentlichen durch technische Fehler bestimmt war. Nach dem TeamTimeOut des Heimtrainers konnte sich Schenefeld durch ein konsequentes Spiel über die Nummer 13 absetzen. Leider wurde die häufigen Schrittfehler und Prellfehler, die den Durchbruch ermöglichten, durch die Schiedsrichterin nicht erkannt. Mit einer 15:7 Führung ging Schenefeld in die Halbzeit.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten wir wieder zu unserem Spiel zurückfinden. Jedoch hatten wir immer wieder Probleme die Torhüterin zu bezwingen.
Nach 40 Minuten hatten wir die Lust verloren und konnten unsere Stärken nicht mehr in Tore verwandeln.
Ärgerlich an der Sache ist, dass wir nicht gegen die wB von Schenefeld verloren haben, sondern gegen drei Spielerinnen aus der wC Landesliga.
Wir werden in den nächsten Wochen an unserem Abschluss arbeiten und den Kopf nicht in den Sand stecken.
Trotz allem, war es ein schönes Spiel, das erste Spiel von Emma, die ihre Sache sehr gut gemacht hat.
Ach ja und ein neues aktuelles Mannschaftsfoto gibt es auch 😉
#welovehandball #nieohnemeinteam #handballgirls #handballsuedlichderelbe #sgharburg
Seite 2 von 5